Hallo, Jutta,
ich habe deine E-Mail gelesen. Wie du weißt, mache ich jetzt Abitur. In dieser Woche hatten wir die schriftlichen Prüfungen. Am Montag Ungarisch, am Dienstag Mathematik und am Mittwoch Geschichte. Ich möchte gute Noten bekommen, deshalb war ich in der letzten Woche mit meinen Freundinnen oft in der Bibliothek. Wir haben dort zusammen gelernt. Ich habe große Angst.
Tschüss
(53 szó)

Hallo, Jutta,
ich habe deine E-Mail gelesen. Auch  ich hatte letzte Woche viel Stress. Du weißt, meine Klasse macht jetzt Abitur, deshalb haben jeden Abend einen Lehrer besucht und vor seinem Haus gesungen. Dann haben wir Kuchen und Limonade bekommen. Das ist ein Brauch in Ungarn. Am Freitag war in der Schule ein großes Abschiedsfest. Ich bin traurig, dass ich die Schule verlassen muss. Schreib mir bald wieder!
Tschüss
(61 szó)

Hallo, Jutta,
ich habe deine E-Mail gelesen. Ich hatte letzte Woche eine Grippe und musste drei Tage lang zu Hause bleiben. Ich habe ferngesehen und mit meinem kleinen Bruder gespielt, der auch krank war. Am Donnerstag bin ich in die Schule gegangen. Du weißt, ich singe im Chor, und ich wollte von der Probe nicht fehlen. Am Freitag gab es eine Party, die bis 4 Uhr dauerte, deshalb habe ich am Samstag nur geschlafen. Am Sonntag besuchten wir meine Großeltern und sind bis 18 Uhr dort geblieben.
Tschüss
(80 szó)

Budapest, den 6.05. 2011

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Juli möchte ich mit meiner Familie 2 Wochen in Bayern verbringen. Ich schreibe Ihnen, weil  ich Ihr Programmangebot in Schwandorf (Spannende Unterwelt) sehr interessant finde. Ein Besuch im Felsenkeller-Labyrinth muss für Groß und Klein spannend sein.
Wir (2 Eltern, 3 Kinder zwischen 6-13 Jahren) möchten gerne an einer Führung teilnehmen. Können Sie uns genaue Informationen darüber schicken, ob es im Juni jeden Tag Führungen gibt, wie lange diese dauern, und was sie kosten?
Wenn Sie uns die Adresse Ihrer Homepage schicken, finden wir dort sicherlich auch selbst andere Informationen, z. B. Öffnungszeiten, Eintrittspreise ohne Führung  oder  wie man mit dem Auto dorthin kommt.

Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
János Kiss

Budapest, 6. Mai 2011

Lieber Günther,

danke für deinen Brief. Ich schreibe dir gern etwas über den „Kaufrausch” in Ungarn. Leider überraschen mich die Trends bei euch nicht. Bei uns in Budapest ist es ähnlich. Viele auf meiner Schule geben richtig viel Geld für Markenkleidung aus. Meine Freunde kaufen sich aber auch coole Sachen in Second-Hand-Shops.

Die meisten Kinder bekommen ein gutes Taschengeld von ihren Eltern. Ich und Erika, meine beste Freundin, etwas weniger. Deshalb jobben wir jeden Sommer, z. B. beim Sziget-Festival.

Mein Cousin, der in Südungarn lebt, sagt aber, dass dort die Situation ganz anders ist. Die Menschen sind viel ärmer. Trotzdem  glaube ich, dass Konsum überall wichtiger wird, weil viele Jugendliche einfach kein anderes Hobby haben. Schade!

Liebe Grüße,
Monika

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